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          | die Tage vor dem 01.08.2002 |   
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          | Bis Ende Juli ist der Liegeplatz im Ala Wai Harbor 
            bezahlt. Die letzten Hafentage sind mit allerlei Werkarbeiten gefüllt 
            und die Abendstunden sind oft doppelt so lang wie die Schlafstunden
 
            Jeden von uns packt ein gewisses Aufbruchs-Fieber. |   
          | Als kulinarischen Abschluss besuchen wir ein japanisches 
            Restaurant mit vier riesigen Buffets. Wir lassen uns fast zwei Stunden 
            lang kulinarisch verwöhnen. Wir geniessen das wunderbare Suschi-Buffet, 
            das Fischgericht-, das Salat- und Dessert-Buffet. So viele Shrimps 
            wie während diesem Essen, hatte ich all die letzten Jahre zusammen 
            nicht mehr. |   
          | Am 1. August frühmorgens soll es nun endlich 
            losgehen. Die letzte zwingende Arbeit, die wir noch erledigen müssen, 
            ist das Verbreitern der Ausfahrt unseres Liegeplatzes. PANGAEA ist 
            einfach zu breit. Kurzerhand entledigen wir den Betonpfosten von seinen 
            drei Autopneus. Eine mühsame und anstrengende Arbeit, aber wir 
            brauchen die 15cm. Mit diesen Zentimetern und durch das schräge 
            hinaus manövrieren der PANGAEA gelingt das Ablegen fast ohne 
            grössere Kratzer. |   
          | Nach drei Monaten an der Waikiki-Beach mit vielen 
            Ausflügen ins Inselinnere, füllen wir den Dieseltank und 
            verlassen den Ala Wai Harbor. In den Tagen vor der Abfahrt haben wir 
            noch viele, viele Fressalien" gebunkert. Wir sind gespannt, 
            wie lange die Vorräte reichen werden. |   
          | Endlich ist es soweit, endlich fliesst unter dem 
            Kiel der PANGAEA offenes Meerwasser. Unsere erste Etappe soll nur 
            gerade zum nächsten Hafen führen, aber die Aufregung der 
            Crew ist gross. Vorerst lassen wir die Segel in ihren Hüllen. 
            Der Motor ist unsere Antriebskraft. Aber auch so haben wir alle Hände 
            voll zu tun. |   
          | Vorerst wollen wir die Annehmlichkeiten der Häfen 
            in Anspruch nehmen. So geht es die Westküste von Oahu hinauf, 
            mal stürmisch, mal ruhig, mal segelnd, mal mit Motorenkraft. 
            Wir lassen uns Zeit, uns an die neue Fortbewegungsart zu gewöhnen. 
            Unsere Kinder reagieren sehr unterschiedlich auf sie. Noemi, unsere 
            Jüngste, schläft bei jeglichem Wellengang oder Motorengeräusch 
            friedlich in der Bugkoje, ganz im Gegensatz zu Anina. Bei ihr müssen 
            wir sehr darauf achten, wo sie sich gerade aufhält, damit es 
            ihr nicht schlecht wird. Und uns Erwachsenen? Nun, blicke ich zum 
            Skipper, verraten seine Augen wohl alles. Er freut sich, dass endlich 
            unser Segelleben" beginnt. Und ich? Es ist nicht einfach, 
            eine Hand für das Segelschiff zu haben, zwei für unsere 
            Kinder und eine für mich selber |   
          | An der Westküste von Oahu machen wir die 
            Bekanntschaft mit den verschiedensten Hafenanlagen. Die schönste, 
            aber leider auch teuerste unter ihnen ist Ko'Olina. Die Umgebung, 
            die Leute, einfach alles stimmt. Überall werden wir gleich in 
            ein Gespräch verwickelt, erhalten Informationen und Einladungen. 
            Am Abend treffen sich Leute zum fröhlichen Gitarrenspiel und 
            Gesang. Und was ist mit den Stränden? Sie sind ein kleines Gedicht. 
            Gerne würden wir länger hier verweilen, aber die Gebühren 
            für 4 Marinatage sind gleich hoch wie die Monatsgebühr von 
            unserem Ausgangshafen. Also einfach zu hoch! |   
          | Wir geniessen den kleinen Traum für zwei 
            Tage in vollen Zügen und verlassen den Ort um neue kennenzulernen 
            und neue Menschen zu treffen. |   
          | Die nächste Etappe geht über den Kaiwi 
            Channel zur Insel Lanai. |  
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            | Wolkenstimmung |  |  | 
         
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          | Pneuarbeit |   
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          | Ausfahrt |   
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          | Keehi |   
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          | Stimmung |   
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          | Seezeichen |   
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          | Noemi |   
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          | Abend |   
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          | Ko'Olina |   
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