|  | 
         
          
          
          | Mo, 15.07.2002 |   
          |  |   
          | Mitte April steht in der Spedition von Wärtsilä 
            in Winterthur eine grosse Holzkiste mit 2.3m³ Inhalt bereit. 
            Nun darf sie gefüllt werden, was sich als gar nicht so einfach 
            herausstellt. Damit die Zwischenräume gut ausgenutzt und gefüllt 
            werden können, müssen wir bereits verschweisste Gepäckstücke 
            nochmals aus- und umpacken. Mit vereinter Balmer-Geschwisterhilfe 
            geht das 3D-Puzzle nach dreimaligem ein- und ausladen der Kiste doch 
            noch auf. Nachdem wir all unsere Utensilien verpackt haben wird die 
            Kiste von Wärtsilä-Mitarbeitern mit Stahlgurten verschlossen 
            und auf die grosse Reise geschickt. Die Kiste wird über Antwerpen 
            und Los Angelas zu uns nach Hawaii verfrachtet. Die Reisedauer wird 
            mit einem Monat angegeben |   
          |  |   
          | Nachdem wir nun bereits über 1½ Monate 
            auf Oahu sind, erreicht uns ein Mail, dass uns in der nächsten 
            Nacht nicht leicht schlafen lässt: |   
          |  |   
          | Dear Family, Received a phone call Tuesday, July 2 concerning a package that was 
            sent from Switzerland to Honolulu. It is sitting in the Honolulu warehouse 
            and must go through customs or it will be seized by the authorities 
            as unretrieved merchandise and auctioned off. It is being held at 
            Roadway Express on a code number 8280957466.
 If you can, call customer service in Los Angeles (they are the one 
            who called us to let us know the whereabouts of the package.) File 
            number of the package when dealing with them is 10120610201.
 Believe it or not this should be done as soon as possible or you will 
            lose the package to customs.
 |   
          |  |   
          | Wir haben dieses Mail um 19.00 abgerufen, also 
            nach den üblichen Geschäftszeiten |   
          | Doch wie das Sprichwort sagt: Wenn der Brei 
            zu heiss gekocht wird, kann er nicht gegessen werden." Nachdem 
            wir mit den im Mail genannten Stellen Verbindung aufgenommen haben, 
            stellt sich heraus, dass die Kiste erst am 4. Juli in Honolulu ankommt. 
            Dieser Tag ist der independence day" und somit kein Arbeitstag |   
          | Die Verzollung der Kiste stellt sich als kleinstes 
            Problem heraus. Einige Formulare müssen ausgefüllt werden 
            und schon ist die Sache erledigt. Wir müssen auch keinen Zoll 
            bezahlen, da der Inhalt der Kiste als persönliche Ware deklariert 
            ist und wir nicht in die USA einwandern. |   
          | Nach langem hin und her mit der Transportfirma 
            wird uns die Kiste auf den 10. Juli versprochen. Wir sollen auch noch 
            zusätzliche Kosten bezahlen, da die Kiste zu schwer sei und extra 
            ein Hubstapler mit dem Transporter mit müsse. Doch, schliesslich 
            wird es Montag der 15. Juli bis wir endlich unsere lang ersehnte Kiste 
            wieder zu Gesicht bekommen. Da die Transportfirma so lange brauchte, 
            um uns die Kiste zu liefern, verzichtet sie dafür auf die Mietkosten 
            des Staplers. |   
          | Am Montag ist es dann endlich soweit. Aninas Mittagsschlaf 
            ist natürlich gestrichen. Die Aufregung ist zu gross, da sie 
            weiss, dass irgendwo in der grossen Kiste auch ihr Geburtstagsgeschenk 
            vom Gotti versteckt ist. |   
          | Jedes starke Motorengeräusch lässt uns 
            die Köpfe wenden und gegen all unsere Erwartungen fährt 
            der Lastwagen auch wirklich vor. Auf einem Anhänger führt 
            er sogar den Hubstapler mit. Mit einem lauten JEAH begrüssen 
            wir das Gefährt. |   
          | Die nächsten paar Stunden erzählen die 
            Bilder, denn Zeit zum schreiben haben wir keine mehr. Die Freude, 
            endlich auspacken und unser zu Hause richtig einräumen zu können, 
            ist zu gross |   
          |  |  
          |  |  | 
         
          |  |   
          | Gepackt |   
          |  |   
          |  |   
          | endlich da |   
          |  |   
          |  |   
          | Schaden? |   
          |  |   
          |  |   
          | öffnen |   
          |  |   
          |  |   
          | offen |   
          |  |   
          |  |   
          | leer |   
          |  |   
          |  |   
          | unter Deck |   
          |  |   
          |  |   
          | aufgeräumt |   
          |  |   
          |  |   
          | Handwerk |  |  | 
         
          |  |   
          | Gewicht |   
          |  |   
          |  |   
          | Hurra |   
          |  |   
          |  |   
          | viele Nägel |   
          |  |   
          |  |   
          | der Letzte |   
          |  |   
          |  |   
          | Auspacken |   
          |  |   
          |  |   
          | an Deck |   
          |  |   
          |  |   
          | demontieren |   
          |  |   
          |  |   
          |  |   
          |  |   
          |  |   
          | Endprokukt |  |