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Die erste Begegnung mit unserem neuen zu Hause,
wird uns immer in Erinnerung bleiben: Erika und Achim haben PANGAEA
über Top beflaggt". Sie haben aber keine Fahnen aufgehängt,
sondern Lichterketten vom Bug über den Hauptmast zum Heck gespannt.
So liegt unsere PANGAEA still und ruhig an ihrem Liegeplatz vor den
Wolkenkratzern von Waikiki und erwartet uns. |
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Wird ein Gebäude, eine Wohnung oder eben
ein Schiff über ein Jahr nicht benutzt, gibt es beim Einzug einiges
zu tun. Auch PANGAEA benötigt entsprechend viel Pflege und Aufmerksamkeit. |
Alle Geräte, seien es mechanische, elektrische
oder seglerische, müssen überprüft und gereinigt werden.
Im Salon wollen wir einige Wände neu malen, das WC wieder installieren,
und sonst überlegen, was wo verstaut werden soll. Gerade das
Verstauen ist keine einfache Aufgabe. |
Die Küche erlebt einige Umgestaltung. Sie
muss sich auch bei Seegang bewähren. Die Aufbewahrung der Vorräte
ist die andere aufwendige Arbeit. Es dürfen keine losen Esswaren,
sprich Flöcklipackungen, Mehl oder Reis verstaut werden. Einerseits
würden sie, falls ein Wassereinbruch geschieht, unbrauchbar oder
die allerliebsten Kakerlaken geniessen die feine Mahlzeit. |
PANGAEA ist ein sehr geräumiges Schiff und
hat viele Schäfte, Stauräume und Tablare. Jede Bodenplatte
kann geöffnet werden und mit Werkzeug oder sonstigen Utensilien
gefüllt werden. Hinter jedem Salonkissen verbirgt sich erneut
eine Öffnung. Aber Achtung!!! Man sollte steht's den Überblick
behalten, was wo lagert. |
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In der Bugkoje haben wir unsere zwei Töchter
einquartiert. Ihre Spielsachen verstauen sie in Grosis Wandbehängen
und im Bugloch". Eine Strickleiter vereinfacht ihnen den
Zugang zu ihrem Reich. Unter ihren Kojen sind unsere Campingartikel
verstaut. Die Form ihrer Koje ergibt sich aus der Schiffsspitze, also
konisch zusammenlaufend. |
Der Salon dient zur Zeit nur als Aufbewahrungsort,
da wir uns bei diesen Temperaturen meist im Freien aufhalten. Einzig
der Salontisch dient als Bastel-, Spiel-, Zeichnungs- und Duplounterlage,
wenn draussen der Wind zu stark weht. Wir geniessen das viele Licht,
dass durch die Panoramafenster in den Raum dringt. Durch die hellen
Wände und Decken erscheint der Salon angenehm hell. Den Tisch
können wir sogar um die Hälfte der Grösse ausklappen,
wodurch mindestens 12 Personen an ihm Platz finden. Dies ist natürlich
sehr angenehm, wenn wir Besuch haben. Man sitzt bequem und nicht zu
nah aufeinander. |
Der Navigations-, oder Kartentisch ist bei uns
auch der Bürotisch an dem alle wichtigen Formulare ausgefüllt
werden. Hier geschieht auch Routenplanung. Seekarten und wichtige
Geräte finden hier ihren Aufbewahrungsort. Die Anzeigen der Stromversorgung
und des Motors befinden sich an der Wand hinter dem Kartentisch. Ein
kleiner Kriechdurchgang" zur Achterkoje wird vor allem
von unseren Kindern tagsüber benützt und von Christoph in
der Nacht, damit er sich ganz strecken kann. Sonst muss er nämlich,
zu meinem Leidwesen
, quer im Bett liegen. |
Schlafkojen haben wir an der Zahl mehr als wir
benötigen. Mit zwei Schlafplätzen in der Bugkoje, 5 im hinteren
Schiffsbereich und noch diversen auf Deck, könnten wir eine Woche
lang jede Nacht einen anderen Schlafplatz geniessen. |
Unter den Liegen der Achterkojen befinden sich
die grössten Stauräume. Hier lagern PANGAEA's Segel und
unsere Fahrräder. Im Schrank und auf den diversen Tablaren stapeln
wir unsere Kleider und die der Kinder. Faserpelz, Schal und Stirnbänder
sind bis auf weiteres noch weggepackt. |
Zu hinderst im Schiff herrscht momentan noch keine
rechte Ordnung. Fender, Taue und Kanister werden nach dem Gebrauch
gestapelt und dann wieder gesucht
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Ein Gang führt vom Achterschiff nach vorne
zurück in den Salon, vorbei an unserem WC und der Küche. |
Auf 30 Quadratmeter ist alles vorhanden, was man
zum Leben braucht. Einfach etwas kleiner als in einer Wohnung oder
Haus. Eigentlich haben wir sogar einige Dinge mehr dabei, als man
sie in der gewohnten Umgebung findet. So führen wir zu den gewöhnlichen
Essensvorräten auch einen Vorrat an Diesel, Kerosin und Wasser
mit. Den Strom erzeugen wir mit dem Windgenerator, Solarzellen oder
Motor selber. Und dann bewegt sich dieses Zuhause auch noch! |
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Dies ist nun also unser neues Heim. Eng zusammen
sind wir und wir sind gespannt darauf, was wir mit diesem fahrenden
Heim alles erleben werden. |
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