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20.08. - 30.08.2002
 
Molokai oder die freundliche Insel ist etwa 60 Kilometer lang und 16 Kilometer breit. Knapp 7000 Einwohner besiedeln die Insel. Auch hier war der Ananasanbau der wichtigste Wirtschaftsfaktor, bevor wachsende Kosten und die immer härter werdende Konkurrenz aus Taiwan und den Philippinen das Aus bedeuteten.
Aus dieser Zeit stammt auch die ein Kilometer lange Betonpier, die breit und massiv ins Meer hinausführt. An ihrem Ende befindet sich der eigentliche „Hafen" von Kaunakakai. Einen wirklichen Hafen in unserem Sinn gibt es aber nicht, sondern die Betonpier endet in einem grossen Platz auf dem eine Lagerhalle von YB (Young Brothers - The Lifeline of the Hawaiien Islands) zu finden ist.
Wir haben es uns mit unserem Segelschiff auf der Westseite der Pier gemütlich gemacht. Wir haben uns aber ganz an den Rand des Hafenbeckens zurückgezogen, da jeden Morgen und Abend ein Schnellboot, die Molokai Princess, an die Pier prescht. Wir staunen jedesmal, dass sie die Kurve noch kriegt.
Und natürlich kommt auch in diesen Hafen eine grosse Transport Barge, die um einiges grösser ist, als jene von Lanai. Wir werden bei unserer Ankunft im Hafen auf die Barge aufmerksam gemacht, denn sie kommt mitten in der Nacht in den Hafen.
So liegen wir in einer Ecke des grossen Beckens, welches ins Korallenriff geschlagen wurde. Wenn die Sonne am höchsten steht, können wir gut den Anfang des Riffes erkennen. Die Riffkannte ist nur gerade 30-40m von uns entfernt.
Den ganzen Tag durch bläst der Wind sehr stark und wir sind froh, dass der Ankergrund sehr gut hält. Interessant ist es, dass am Abend der Wind einfach abstellt und zum Teil ganz einschläft. So sind die Nächte angenehm ruhig.
Die lange Betonpier ist auch ein Tummelplatz für die Dorfjugend. Hier testen sie das Beschleunigungsvermögen ihrer Autos. So hören wir fast jeden Abend quietschende Autoreifen.
Wir brauchen das Beschleunigungsvermögen unserer Fahrräder nicht zu testen. Doch auch wir fahren der langen Pier entlang ins nahegelegene Städtchen Kaunakakai, das wir mit dem Fahrrad erkunden.
Es gibt eine Einkaufsstrasse an der es alles zu finden gibt. Vom Supermarkt, Tankstelle, Allesanbieter, Tauchartikel über einen christlichen Bücherladen, Cafés, Bäckerei, Bibliothek bis zu einem Restaurant. Im einzigen Spielplatz, den wir entdecken, sind sämtliche Gerätschaften abgesperrt, ganz zum Leidwesen unserer Kinder.
So geht es an diesem Tag weiter an einen kleinen Palmenstrand, der eine Meile westlich von Kaunakakai liegt. Überall sind Warnschilder aufgestellt, die einem vor herunterfallenden Kokosnüssen warnt.
Rasch ist aus Sand ein Backofen gebaut, in dem Kokosnüsse gekocht und gebraten werden. Als Gewürz dienen Korallensteine, Palmenblätter und Muscheln.
Langsam verschwindet die Sonne hinter dem Horizont und bevor sie ganz verschwindet gibt es noch ein Süsswasserbad. Ein Lob darauf, dass man als Kind so klein ist und überall Platz findet. So entsteht aus einem Steinlavabo und einem „Stöpselblatt" ein richtiges Swimmingpool, das unsere zwei Kleinen gar nicht mehr verlassen wollen.
Bei einer warmen Brise und schönstem Abendlicht geniessen wir danach unser Abendbrot und lassen unsere Gedanken in die Schweiz (Ferne) schweifen.
 
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